Mitgliederversammlung 2013

Die zweite Mitgliederversammlung vom 1. November 2013 ist vorüber und der Verein konnte gemeinsam auf ein ereignisreiches Jahr zurückschauen.

Nach einem kurzen Apéro, spendiert von Dave, gings über zum offiziellen Teil mit den nachfolgenden Traktanden (kurz gefasst, sinngemäss, nach bestem Wissen und Erinnerungen).

1. Begrüssung

Dave und Mark beginnen mit der unterhaltsamen Moderation des Abends.

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2. Wahl der Stimmenzähler

Toni wird erwählt. Es gibt keinen Einwand.

3. Unser erstes Vereinsjahr, Ausblick

Rückblickend werden die Leit-Gedanken, welche der Vorstand erarbeitet und publiziert hat, erwähnt.

Dave und Mark teilen den aktuellen Stand der Diskussionen mit der Hiag mit: Bis 2016 bleibt das Diesellokal in der heutigen Form ‚in Betrieb‘: Es sind keine Umbauten geplant und der Startverein Diesellokal kann die alten Gemäuer so weiter nutzen.

Mit einem sehr unterhaltsamen interaktiven Jahresüberblick wird das Diesellokal-Jahr 2013 in Form von Anekdoten durch alle Anwesenden ca. 40 Vereinsmitglieder zusammengefasst.

Die Stichworte vor…

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…und nach dem Kommentieren:

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Mit den Stichworten wird auch der super Einsatz zur Verschönerung und akustischen Sanierung mit Hilfe der wunderbaren Vorhänge (mit Stoffen von Barré, finanziert durch Hiag, montiert in 2 minuten) verdankt:

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…und unser scheidender Präsident bekommt eine Ölkanne, damit er auch weiterhin alles am Laufen halten kann:

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4. Jahresrechnung 2012/2013

Dank der ausserordentlich guten Zusammenarbeit mit der Hiag schliesst der Verein ein erfolgreiches Jahr ab. Sandra ist zufrieden.

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5. Bericht und Wahl der Revision

Die Revisorin hatte nichts zu beanstanden.

6. Mitgliederbeiträge (50.- Fr. pro Partei/ 10.- Fr. in Ausbildung)

Der Mitgliederbeitrag wurde belassen.

7. Budget 2013/14

Im Jahr 2014 gehts weiter wie bisher.

8. Wahl des Vorstandes

Dave tritt (leider, leider) aus Zeitmangel zurück. Mark übernimmt seine Aufgabe. Der Vorstand macht weiter mit den bestehenden Mitgliedern (Mark, Susanna, Myrtha, Christian, Oliver, Sandra, Martin) und sucht noch einen interessierten Nachfolger.

9. Anträge

…gab es keine.

Es wurde aber über zwei kontroverse Themen diskutiert.

Wie ist das Nutzungs-Reglement zu verstehen? Die freie Nutzung des Diesellokals für Anlässe der Mitglieder (gratis) und Aussenstehende (CHF 100) wurde nach dem ersten und einzigen privaten Anlass im Sommer 2013 eingeschränkt. Anlässe im Diesellokal sollen öffentlich sein und in der Regel etwas mit dem Quartier zu tun haben. Grund für diese Einschränkung (welche im Vorstand intensiv diskutiert wurde) ist, dass die nachbarschaftliche Toleranz nicht überstrapaziert werden soll (Lärm, parkierte Autos etc.).

Auf Antrag des Quartiervereins für das Theater Hinz & Kunz soll die Trennmauer im Diesellokal abgerissen werden. Der Vorstand des Startvereins Diesellokal wurde dazu befragt und hat sich nach intensiver Diskussion (Nutzungseinschränkungen beim Heizen etc.) dazu durchgerungen, diesem Vorhaben keine Steine in den Weg zu legen. Die Hiag als Eigentümerin des Diesellokals hat ihr Einverständis gegeben.

Bei der Diskussion kommen unter anderem folgende Punkte zur Sprache:

  • Probleme mit der Akustik
  • Probleme mit dem Heizen im Winter
  • Ursprüngliche Architektur als Chance (die Trennwand wurde später einmal eingezogen)
  • Möglicher Wiederaufbau der Wand

Es wird die fehlende Transparenz und basisdemokratisches Verhalten des Vorstands bemängelt.

((Der Vorstand bessert sich und fängt gleich mal mit diesem Blog-Post an. Die Mitglieder dürfen auch gerne auf www.diesellokal.ch kommentieren, die Mitglieder des Vorstands angehen mit Ideen, Fragen, Kommentaren)).

10. Diverses

Nada. Es folgt eine kurze Pause….

11. Diesellokal quo vadis? Gemeinsame Diskussion zur Zukunft des Lokals.

Oliver übernimmt die Moderation zur Diskussion über das weitere Vorgehen. Mark erklärt an Hand eines live erstellten Bildes den Vetrag mit der Hiag bis 2016:

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Die Tonspur dazu:

  • Die Hiag stellt die Hülle (das Diesellokal)
  • Der Startverein Diesellokal bringt den bunten Blumenstrauss hinein, das heisst das Leben in Form von Veranstalltungen durch die vielen verschiedenen Mitglieder.

Als erstes wird angeregt, das Diesel-Café auch im Winter weiter zu betreiben, da dies die Jahreszeit sei, wo ein Treffpunkt um so mehr Sinn macht.

Die nächsten Voten gehen in Richtung Professionalisierung: Der Verein solle Nutzungen erarbeiten und diese etablieren. z.B. Butler, Beiz.

Darauf mehren sich die Voten, das Diesellokal so wie es ist spontan zu nutzen für die Ideen und Initiativen der sich einbringenden Mitglieder und Interessierten.

((Der Gang der Diskussion erinnert an das Brainstorming bei der ersten Diesellokal-Mitgliederversammlung)).

Um halb elf ist Schluss.

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